22/07/2013

First Weeks in Indonesia

Bromo smoking crater, Java, Indonesia
Letzter Stop vor Kanada und unser letztes Land in Südostasien, Indonesien. Das Land das wir Vietnam vorgezogen haben, das Land von dem wir seut Beginn unserer Reise träumen. Zu Recht? In mancher Hinsicht ja, aber in anderer vielleicht nicht.

Aber jetzt mal von Anfang an. Indonesien besteht aus ungefähr 17.000 Inseln, wovon um die 8000 bewohnt sind. Also mussten wir uns zuallerst einmal entscheiden, welche davon wir in nur 4 Wochen besichtigen können. Unsere Wahl fiel auf Ost-Java, Bali und Lombok. Wahrscheinlich die populärste Wahl, aber für einen ersten Besuch gar nicht so schlecht. Java war obligatorisch, damit Damien seinen langgehegten Traum wahrmachen konnte, den Besuch des Ijen- Kraters. Und wenn wir schon mal da sind, wollten wir auch den Bromo Nationalpark nicht verpassen. Wann sieht man denn sonst schon mal die Sonne über einer Reihe von Vulkanen aufgehen?

Tengger caleira, Java, Indonesia
Nach unserer ersten Nacht in East Javas grösster Stadt, Surabaya, in einem Gasthaus, das es sofort auf unsere Top-Fünf-Liste der schlimmsten Hotelzimmer schaffte, ging es weiter nach Cemoro Lawang, einem Dorf gleich neben dem Bromo Nationalpark. Am ersten Tag erforschten wir das Kraterbecken auf eigene Faust und stiegen das erste Mal in unserem Leben auf einen aktiven Vulkan, Gunung Bromo. Am nächsten Morgen hiess es aufstehen um 3 Uhr morgens und mit einem Jeep auf zum Gunung Penanjakan, von dem man die schönste Aussicht über das ganze Kraterbecken hat. Hat sich das frühe Aufstehen gelohnt? Oh ja, manche Dinge sind zu schön um sie zu beschreiben, ich lass mal die Fotos für sich selbst sprechen. Am selben Morgen noch ging es dann weiter zum Nationalpark des Ijen-Plateaus, eine Vulkanlandschaft bekannt für den türkisfarbenen Schwefelsee und die Schwefeldämpfe des Ijen Kraters. Hier verbrachten wir die Nacht auf einer Kaffeeplantage, um dann am nächsten Morgen wieder um 3Uhr aufzustehen und den Vulkan diesmal zu Fuss zu besteigen. Begleitet wurden wir während diesem frühen Aufstiegs von den Arbeitern, die jeden Tag inmitten der beissenden Schwefeldämpfe den Schwefel mit Hacken und Schaufeln abbauen und die bis zu 80kg wiegenden Blöcke wieder nach unten tragen und dafür umgerechnet 12 Euro am Tag verdienen...Wie sie das fertigbringen, keine Ahnung. Ich geriet für 5 Sekunden in eine dieser Schwefelwolken und konnte weder etwas sehen, geschweige denn atmen, bis einer der Arbeiter mich beim Arm packte und aus den Dämpfen herausbrachte. 
Auf jeden Fall waren für uns diese beiden Tage eines der Highlights unserer bisherigen Reise. Ja, wir wurden abgezockt, ja wir bezahlten weit mehr als wir sollten und ja, es war ganz schön anstrengend herzukommen, aber wir würden es ohne zögern wieder machen...

Sunrise over Bromo Tengger Semeru National Park, Java, Indonesia
Weiter ging es dann nach Kuta im Süden der Insel Lombok. Nein, nicht Kuta auf Bali. Warum ich auf diesen Unterschied beharre? Nach allem was wir über Kuta auf Bali gehört haben, muss es wohl ein Unterschied von Tag und Nacht sein. Während Kuta/Bali das überfüllte Paradies der trinkfreudigen Partytouristen sein muss, ist Kuta auf Lombok ein Paradies im wahrsten Sinne des Wortes. Noch (fast) unberührt vom Tourismus und mit einem menschenleerem weissen Sandstrand nach dem anderen. Am Strand reihen sich zwar etliche Bars und Gasthäuser, aber alles sehr relaxt. Bisher ist es eher der Geheimtip der Surfer, die hier ganze Wochen verbringen, wenn nicht gar Monate, allerdings soll sich das nun rapide ändern. Eine Firma aus Dubai hat angeblich 600 Millionen Dollar investiert um die Strände von Kuta für den Massentourismus zu öffnen. Wahr oder nicht, ausnahmsweise stimmen wir mal mit unserem Reiseführer, dem LonelyPlanet überein: Wenn du ein Stück vom unberührtem Paradies sehen willst, komm am Besten schnell. 
Mittlerweile sind wir in Sengiggi, dem touristischsten Ort auf Lombok, der aber eher einer Geisterstadt, mit viel zu vielen Hotels und Gasthäusern und viel zu wenig Touristen, gleicht und eher deprimierend wirkt. Morgen fahren wir dann zu den Gili- Inseln, genauer gesagt zu Gili Meno, der kleinsten und ruhigsten der drei Inseln, wo wir uns auf drei Tage schnorcheln und Robinson Crusoe- spielen freuen.

Kawah Ijen, Java, Indonesia
Soweit so gut. Warum hab ich dann gezögert, bei der Frage, ob Indonesien all unsere Erwartungen erfüllt hat? Es gibt etliche Aspekte, mit denen wir nicht gerechnet haben und von denen wir leider etwas enttäuscht sind. Dazu gehört zum Beispiel die Tatsache, dass individuelles reisen Einem in Indonesien ganz schön schwer, wenn nicht unmöglich gemacht wird. Alles ist auf Reisegruppen ausgerichtet, für alles muss man spezielle Touristenbuse, -boote etc. benutzen. Oder sich am Besten gleich einer Tourgruppe anschließen. Versucht man es dennoch auf eigene Faust, muss man sich auf ein zeit- und nervenaufreibendes Unternehmen einrichten und bezahlt am Ende mehr, als wenn man gleich ein fertiges Paket gekauft hätte. Für alles muss man verhandeln, angefangen von einer Flasche Wasser bis hin zum Preis für ein Busticket. Und die Preisunterschiede können gewaltig sein... Ausserdem können die Leute ganz schön aggressiv werden, wenn man nicht bezahlen will oder es wagt sich zu beschweren. Wir haben mitgekriegt, dass einem Touristen der Zugang zum Bus versperrt wurde und er körperlich vom Besitzer der Agentur bedroht wurde, weil er es wagte sich über eine der Leistungen zu beschweren. Und wir sind normalerweise nicht diejenigen, die die Seite der Touristen ergreifen, aber der arme Typ hatte kaum seinen Mund aufgemacht, da wurde er schon am Ärmel gepackt und aus der Agentur geworfen und zwar nicht bildlich gesprochen. Aber wir haben grad hier in Kuta mittlerweile auch sehr nette Leute getroffen. Wahrscheinlich sähe die ganze Sache ganz anders aus, wenn wir Sumatra statt Java und Bali gewählt hätten, das ursprünglicher und vom Massentourismus noch unberührt ist, aber wir sind wieder vorsichtiger in unserem Umgang mit den Leuten geworden. Ein Gefühl, das wir zuletzt in Indien hatten...

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Indonésie. Dernier pays d'Asie du Sud-Est et dernière étape avant le Canada. Il y a quelques semaines nous avons choisit l'Indonésie plutôt que le Vietnam pour finir en beauté avec un des pays dont nous rêvions tous les deux. Est ce-que toutes nos attentes ont été comblées ? Oui et... non.

Kawa Ijen, 80kg charge of sulfur. Java, Indonesia
Pour commencer, nous avons dû choisir nos destinations. Il y a 17000 iles (8000 habitées) en Indonésie et on n'en peut explorer qu'une petite partie en 4 semaines. Notre choix s'est porté sur L'Est de Java, Bali et Lombok. Un choix un peu évident et pas très malin étant donné que les alentours de Bali sont très populaires et que Juillet/Août c'est la haute saison. Java était un passage obligé pour combler un souhait de longue date de Damien par la visite des volcans actifs du Bromo et du Kawah Ijen. A Bali on voulait explorer l'intérieur des terres et les rizières en terrasses et à Lombok  les plages et faire des sessions de plongée au tuba.

Nous avons atterris au milieu de la nuit à Surabaya, grande ville à l'est de Java et nous avons dormis dans une guesthouse qui a fait une entrée fracassante dans le top 5 des pires chambres d'hôtel de notre voyage. Le lendemain matin, nous avons pris la route pour Cemoro Lawang, sur le bord de la caldeira du Parc National Bromo Tengger Semeru. De l'antique volcan Tengger reste une immense caldeira de 10km de diamètre. Au milieu ressortent 3 cônes volcaniques dont le Bromo, fumant. Le premier jour, nous nous sommes baladés sur les cendres noires de la caldeira et, pour la première fois de notre vie, nous avons gravis les pentes d'un volcan en activité. Le second jour, nous avons joint l'attraction touristique majeur qui consiste à partir en Jeep à 3h du matin pour accéder au sommet voisin qui offre un point de vue impressionnant du soleil se levant sur les volcans. Il y avait du monde, il faisait froid mais ça valait absolument le coup.

Working sation into Kawah Ijen, Java, Indonesia
Pour faciliter les choses, nous avons décidé de suivre un tour organisé qui nous emmenais, le même jour, au plateau Ijen. La zone est connue pour ses plantations de café et pour le Kawah Ijen (Cratère d'Ijen). La mauvaise surprise du jour était que pour certains la nuit d'hôtel était comprise dans le tour et pour d'autres, disant pour nous, elle ne l'était pas. Dans l'absolu, ce n'est pas gênant sauf qu'on a tous payé le même prix pour le tour organisé... Après une négociation téléphonique "animée" avec l'agent qui nous a vendu le tour nous l'avons eu à moitié prix mais quand même. Mais encore une fois, la suite en valait le coup.

De nouveau réveillé à 3h du matin pour une demi heure de trajet en bus jusqu'au bord du volcan. Après 1h30 de grimpette nous sommes arrivés juste au bon moment pour voir le soleil illuminer les bords du cratère. Au fond, une fumé jaunâtre s'échappe de la roche sur les bord d'un lac turquoise. Nous sommes ensuite descendus dans le cratère pour côtoyer les hommes qui travailent là. Les fumerolles sont chargées en sulfure et à l'aire libre elles se condensent en souffre. Le matin des hommes des villages voisins viennent détacher ces bloc de pierre jaune ayant comme seule protection une écharpe mouillée dans le bouche. Nous nous sommes retrouvés dans la fumée et il est impossible de respirer et voir quoi que ce soit. Il faut attendre que ça passe, à moins qu'un local ne vienne chercher Ewa pas la main pour la sortir de là. Deux fois par jours, les travailleurs chargent 80kg de souffre dans des paniers qu'ils remontent du cratère puis descendent des pentes du volcan. Le souffre est collecté et utilisé dans les industries médicales et agro-alimentaires du monde entier. Ce sont des conditions de travail incroyablement dures et récompensé seulement par une douzaine d'euros par jour.

Worker of the Kawah Ijen
Ces deux étapes font partie des moments les plus forts de notre voyage. Même si nous avons été obligé de joindre des tours organisés et même si nous avons payé plus que prévu et perdu beaucoup de temps et d'énergie en négociations, nous le refaisions tout de suite.

Les jours suivants, nous avons fait notre petit bonhomme de chemin vers Kuta sur Lombok. Non non, pas Kuta sur Bali. Nous insistons sur la différence car Kuta Lombok est tout ce que Kuta Bali n'est pas. Sur Bali c'est plage surpeuplée, musique à fond et le tourisme festif de masse que nous apprécions beaucoup... Sur Lombok c'est des immenses plages de sable blanc complètement désertes. Il y a quelques guesthouses et quelques bars autour du village et c'est à peu près tout. Il fallait en profiter maintenant (dixit le Lonely Planet) car il y aurait 600 Millions de Dollars d'investissement de Dubai pour aménager les environs et en faire LA nouvelle destination touristique. Pendant une petite semaine, nous avons exploré la côte à moto en allant d'une plage paradisiaque à l'autre. Trop bête qu'on ne soit pas du genre à passer des heures sur la plage...

Around Kuta, Lombok, Indonesia
Maintenant, nous sommes à Seggigi. La ville est supposé d'être assez touristique et semblait comme une bonne étape avant les Gilli Islands et une bonne base de départ pour explorer l'intérieur de l'île. En fait, ça ressemble à une ville fantôme. Il y a beaucoup trop de bars et de restaurants pour le nombre de touristes et tout semble un peu comme à l'abandon.
A moto, nous n'avons rien découvert de particulier si ce n'est un nouveau mode de conduite. Ici c'est priorité à tous et on roule à gauche, ou le contraire, je ne sais pas très bien en fait mais c'est rock & roll.

Pour revenir à notre question d'introduction, pourquoi toutes nos attentes n'ont elles pas été comblées? Et bien il y a certaines choses qui nous ont surpris en Indonésie et qui ont fini par laisser un goût un peu amer. 
Pour commencer, l'Indonésie ne facilite vraiment pas le voyage indépendant. Tout est fait pour les tours organisés et rien n'est évident pour celui qui veux se débrouiller tout seul. Les transports locaux sont difficiles d'accès et, si on y arrive, les séances de négociations sont interminables et ne finissent jamais en notre faveur. De plus, les trajets couverts sont des sauts de puce et à chaque étape on est reparti pour de nouvelles arnaques. Et les gens peuvent devenir agressif. Nous avons été témoin d'une scène pas très   sympathique quand un touriste se plaignant de la prestation et s'est fait sauté dessus et empêché de monter dans son bus pour Bali.

Nous ne voulons pas généraliser, on a rencontré des gens très serviables et sympathiques sur Lombok depuis cela. Et les choses sont surement différentes à Sumatra par exemple, où c'est moins touristique. Nous ne nous attendions pas à rencontrer ce genre de comportement en Indonésie mais maintenant nous ne voyageons plus aussi tranquillement que dans le reste de l'Asie du Sud-Est. Un sentiment que nous n'avions pas eu depuis l'Inde...


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Sunset over Kuta Beach, Lombok, Indonesia
Indonesia, our last stop before Canada and our last country in South East Asia. The country we chose over Vietnam and the country we dreamed of since the beginning of our trip. Did it fulfill all our expectations? In some aspects yes, in others not so much.

But let's start from the beginning as you usually do. Indonesia has over 17.000 with 8000 that are inhabited. So first thing to do, choose where you want to go and how much you can do in only 4 weeks. We decided on East-Java, Bali and Lombok. Certainly not the most original choice but not too bad for a first time visit. Java was mandatory to finally fulfill Damien's long lasting wish, visiting the sulphur lake of Kawah Ijen. And since we are in the area we didn't want to miss the sunrise over Mont Bromo in the vast crater area of the Bromo Tengger National Park either.

After our first night in Surabaya, the biggest city on East Java, in a guesthouse that made it easily on the top-five-list of the worst hotel rooms we had during our trip we continued to Cemoro Lawang, a tiny village on the rim of the Tengger crater. On our first day we explored the crater by ourselves and climbed the first time in our lives on the top of an activ volcano, the Gunung Bromo. On our second day, we got up at 3am and went by jeep to Gunung Penanjakan to see the sunrise over the crater. Was it worth the early wake-up? Oh yes. Some things are too beautiful to describe and we'll let the pictures talk for themselves. 

In the same day we continued our way to the Ijen plateau, a vast volcanic region famous for the turquoise sulphur lake of Kawah (crater) Ijen. At the edge of the lake, sulfurous smoke billows out from the volcano's vent. It is a major sulphur gathering centre and when we got up the next morning, at 3am again, we passed the collectors as we hiked up he trail. Twice a day, they hike up the crater and hack out the yellow stuff by hand using cotton scarfs as only protection against the noxious fumes from the cone. How they do it? We honestly don't know. We got in one smoke cloud and couldn't breath or see anymore until one of the workers helped us getting out (or at least helped Ewa). After that they spend the next hours to carry the sulphur back down the volcano with 80 kg on their back earning around 12 Euros per day. 

Another Beach around Kuta, Lombok, Indonesia
Overall you could say that those two days between Mont Bromo and the Ijen-Plateau were the most spectacular of our whole trip. Yes, we got ripped off a lot during these two days. Yes, we paid a lot more than we should have and yes just getting there was almost as tiring than the hike itself but we would do it again in the blink of an eye if we had the choice. 

After that, we made our way to Kuta in the South of Lombok. And no, not to Kuta on Bali. Why are we insisting on the difference? Because apparently Kuta on Bali is everything that Kuta on Lombok is not. After what we heard, in Bali you get overcrowded beaches with Techno music everywhere and the usual tourist-party-crowd. On Lombok you get one empty white-sand beach after the other, (almost) untouched by tourism. There are some guesthouses and bars around the village beach but that's it. Until now Kuta seems more like a under-the-radar paradise for surfers but apparently things will change in the next years. Rumor has it that a Dubai development firm invested 600 Million Dollars in the region to open Kuta's coastline for (mass)tourism and for once we agree with our guide book: If you want to see the unspoiled paradise of Kuta, better come now.

Now we are in Senggigi, apparently the most touristy place on Lombok. But to us it seems mostly like a ghost-town, with way too many hotels and restaurants for only a handful of tourists, with a slightly depressing touch to it. So we are really looking forward to getting to the Gili Islands tomorrow. We chose Gili Meno, the smallest and quietest of the three islands for a real Robinson Crusoe adventure and some days of snorkeling.

From Senggigi, Lombock, Sunset over Bali
So far, everything sounds good. So why did we hesitate over the question if Indonesia fulfilled every dream we had? Because there are some things we experienced in this country (or at least the tiny part we'll see of it) that we didn't expect and that left us with a bitter taste in our mouth. 
First of all, Indonesia makes it really hard, if not impossible, to travel on your own. Everything is made for package tourists and groups. If you want to get anywhere you have to use a special tourist bus, boat etc. And if you try it anyhow on your own, you signed up for a very time-and-nerves-consuming adventure. On the top of all the negotiations and hassling we experienced, it became clear that by doing things on ourselves we ended up paying more than the tourists who simply came with an all inclusive tour package. Why? Because to get from point A to point B, and even if the distance between them is only a hundred km, most of the time you have to take several local buses, motorbikes or whatever and every time you have to negotiate the price all over again. Further to that we saw people getting really aggressive if you don't want to pay or dare to complain. That happened on our second day in Indonesia, waiting in front of an agency when one of the members of our group wasn't happy with the services they delivered and before he could even finish his sentence he was pushed out of the office, and the manager refused to let him get on the bus to Bali and kept pushing him until some of the other members of the group intervened. That was the first time since we started traveling that we saw this kind of aggressive behavior towards tourists and he really wasn't looking for it.

We don't want to generalize as we haven't seen a lot of Indonesia yet and we also met a lot of nice people here in Lombok since then. I'm also sure that if we had chosen for example Sumatra, less touristy and much more authentic than Bali, we wouldn't have had the same experiences but for now we are not feeling as trustful as we were in the rest of South East Asia. A feeling we hadn't had since India... 


12/07/2013

Tomb Raider and Buddhist Monks


Angkor Tohm North Gate, Cambodia
Alle Wege in Kambodscha führen früher oder später nach Siem Reap und Angkor, dem Wahrzeichen und dem Stolz dieses Landes. So machten auch wir uns in unserer letzten Woche auf, die sagenhaften Tempel zu erforschen. Die meisten Leute assoziieren Angkor mit Angkor Wat, der auf den meisten Postkarten zu finden ist, es gibt hier aber weit mehr zu entdecken als nur dieser eine Tempelkomplex. Angkor selbst erstreckt sich über eine Fläche von 200 km² und bis heute wurden hier über 1000 Tempel entdeckt. Wir entschieden uns also für einen Drei-Tagespass, obwohl selbst der nicht ausreichend ist, um wirklich alle Ruinen und Tempel zu sehen, aber ausreichend um eine Tempelüberdosis zu vermeiden. 

Am ersten Tag mieteten wir ein Tuk Tuk um die weiter entfernteren Stellen zu besichtigen, inklusive der berühmten Tempelanlage Ta Prohm, die als Kulisse für Lara Croft in Tomb Raider diente. Durch seinen halbzerfallenen Zustand, den von Vegetation überwucherteren Steinen, den herunterhängen Lianen und den enormen Wurzeln, die ganze Mauern überwachsen, kann man sich vorstellen, wie sich die europäischen Forscher bei der "Wiederentdeckung" Angkors Mitte des 19. Jahrhunderts gefühlt haben müssen. 
Für die nächsten zwei Tage mieteten wir zwei Fahrräder, da man damit sowohl Angkor Thom als auch Angkor Vat innerhalb von 30min von Siem Reap erreichen und auch die verstecktesten Ecken und Winkel der Anlagen auf eigene Faust erforschen kann. Für unseren zweiten Tag hatten wir uns vorgenommen Angkor Thom zu erkunden, die ehemalige Hauptstadt des Angkorkönigreiches. Die quadratische Anlage hat eine Seitenlänge von 3km und ist von einer 8m hohen Steinmauer umschlossen. Im Herzen der Anlage befindet sich der ehemalige Staatstempel Bayon, der vor allem durch die mysteriösen Gesichtertürme bekannt ist. 

Ta Keo, Angkor Temples, Cambodia
Für den nächsten und letzten Tag hatten wir uns Angkor Wat aufgehoben, die bekannteste Tempelanlage von Angkor und nebenbei das grösste religiöse Monument der Welt. Bekannterweise soll man Angkor Wat ja bei Sonnenaufgang erleben und in diesem Zwecke standen wir dann auch um 4h45 auf und radelten Punkt 5h Richtung Angkor. Schon auf dem Weg dorthin wurden wir von zahlreichen Tuk Tuks und Reisebusen überholt und ich glaube was uns am Meisten von Angkor Wat in Erinnerung bleiben wird, sind die Menschenmassen früh um halb sechs. Sonnenaufgang gab es auch keinen, da es an diesem Tag bewölkt und regnerisch war. Mit einem Kaffee in der Hand warteten wir dann, dass die restlichen Touristen frühstücken gehen und hatten dann auch die Anlage fast für uns allein. Sei es aber nun die Tatsache, dass wahrscheinlich selbst Angkor Wat trotz seiner Berühmtheit nach drei Tagen Tempel- Sightseeing eben nur ein Tempel ist oder die Tatsache, dass wir die etwas abgelegeneren Stellen ursprünglicher und faszinierender fanden, wir waren jedenfalls ein bisschen enttäuscht und hätten mehr erwartet. Insgesamt können wir aber mit Sicherheit festhalten, dass uns unser erster Tag und Bayon am besten gefallen hat.

Ta Som, Angkor Temples, Cambodia
Zu Siem Reap selbst gibt es nicht wahnsinnig viel zu erzählen. Wenn überhaupt waren wir eher positiv überrascht, was wahrscheinlich auch mit unseren Entscheidung zusammenhängt, uns ein Gasthaus ausserhalb der Touristenmeile zu suchen. Ausserdem konnten wir hier alte Reisebekanntschaften wiedertreffen. Giancarlo, dessen Bekanntschaft wir in Kampot machen durften, sowie Annika und Roberto, ein deutsch- mexikanisches Paar, das wir in Laos getroffen hatten. Mit letzteren gingen wir an einem Abend zusammen essen und zwar in einen deutschen Biergarten, wo es hauptsächlich Schnitzel gab und selbst Damien (der am Anfang gar nicht begeistert war deutsch essen zu gehen) zugeben musste, dass es das Beste war, dass er bslang in Siem Reap gegessen hatte. Ja selbst ich, die ich gar keine Schnitzel mag, freue mich nach 6 Monaten Reisen über ein bisschen altbekannte Küche. 

Bayon, Angkor Temples, Cambodia
Nach Siem Reap hiess es für uns dann Abschied nehmen von Kambodscha und uns wieder in Richtung Thailand zu begeben. Ausser dem Norden haben wir ja noch nicht viel gesehen und in zwei Wochen ging dann ja auch unser Flug von Bangkok nach Indonesien. Zu diesem Zwecke wollten wir uns auch nicht ganz so weit von Bangkok entfernen und haben uns letztendlich entschieden unsere Zeit zwischen der Hauptstadt selbst, Ayutthaya im Norden und Kanchanaburi im Westen aufzuteilen. Ayutthaya, frühere Hauptstadt des siamesischen Königreiches und bekannt für historischen Ruinen und Tempel war unser erstes Ziel. Wären wir nicht grad von unserer Besichtigung von Angkor gekommen, hätten wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt wahrscheinlich mehr gewürdigt, so waren wir aber beide ein bisschen gelangweilt was Tempel und Ruinen betrifft. Ausser dass Ewas Fotoapparat diesen Ort und Moment gewählt hat um seinen Geist aufzugeben, war unser Aufenthalt hier also nicht weiter bemerkenswert. Sie war natürlich untröstlich, da sie nun gezwungen war, sich in Bangkok einen brandneuen zu kaufen...

Ayutthaya Ruins, Thailand
Weiter ging es dann nach Kanchanaburi, berühmt für seine traurige Rolle während des zweiten Weltkrieges und der Brücke über dem Fluss Kwai. Kann man alles entweder nachlesen oder einfach den Film anschauen (Die Brücke am Kwai). Die Stadt selbst war wirklich angenehm und die Umgebung von Kanchanaburi mit seinen grünen Reisfeldern und den Bergen einfach atemberaubend, aber unser Highlight hier war definitiv unser Kochkurs. So einen wollten wir schon lange in Thailand machen und Kanchanaburi schien durch seine niedrigen Preise verglichen zu Bangkok unsere letzte Chance zu sein. Unsere Wahl fiel auf On's Kitchen, was wir wirklich nicht bereut haben. Drei verschiedene Gerichte darf jeder zubereiten und dann auch essen, Dessert (Klebereis mit Mango, Ewas Liebling) gibt es gratis dazu. Zählt man die Abwandlungen verschiedener Gericht hinzu, mussten wir uns insgesamt durch 9 verschiedene Gerichte essen und waren beide so ziemlich am Platzen gegen Ende des Kochkurses. Inzwischen war im Nebenhaus eine Party im Gange und da dies Freunde unserer Kochlehrerin war, wurden wir spontan dazu eingeladen. Ausser tanzen, bestand diese Feier vor allem aus Essen und unsere Teller wurden immer wieder gnadenlos voll gefüllt. Und wenn man nicht die gemeinsame Sprache spricht, ist es schwierig zu erklären, dass wir grad von einem 2-stündigem Festmahl kamen... Zu trinken gab es natürlich auch und Ewa trank das, was sie für Wasser mit Sirup hielt auch jedesmal in einem Zug leer, bis Damien sie aufklärte, dass es in Sodawasser verdünnter Whisky war. Zu diesem Zeitpunkt war sie schon leicht angeheitert und hatte das von ganz allein vermutet. Aber auch Damien entging dem nicht ganz, da auch sein Glas nach jedem 3. Schluck wieder  aufgefüllt wurde. Bevor wir uns schliesslich verabschiedeten, wurden wir noch für den darauffolgenden Tag zum einjährigem Bestehen des Restaurants eingeladen. Wir buchten also unseren Minibus nach Bangkok für einen späteren Zeitpunkt um und sagten zu. Die Feier begann morgens um 11h und bestand zum grossen Teil aus einer Zeremonie zu der mehrere Mönche eingeladen wurden, um den Ort zu segnen. Am besten gefiel mir der Moment als ein Handy anfing zu klingeln und der Klingelton unmissverständlich aus der Tasche einer der Mönche kam. Nach der Zeremonie (nach der unsere Beine ganz schön weh taten) essen zunächst die Mönche, verabschieden sich und dann werden die Gäste zu Tische gebeten. Dieser Aufenthalt in Kanchanaburi war mit Sicherheit einer der authentischsten und auch einer der schönsten Erlebnisse unserer bisherigen Reise!

Buddha Face, Ayutthaya, Thailand
Letzter Stop in Thailand war also Bangkok selbst und schon am Samstag darauf ging es auf nach Indonesien, dem letzten Land in Südostasien auf unserer Reiseroute. Bangkok selbst ist ein faszinierender Mix aus Modernität und Tradition. Einen Tag verbrachten wir in der Nähe des Siam-Squares, dem ultramodernen Geschäfts- und Shoppingviertel von Bangkok, wo man sich zu fragen beginnt, ob man nicht aus Versehen in New York gelandet ist und den nächsten in Chinatown, wo man den Eindruck hat, dass sich hier in den letzten hundert Jahren nicht viel verändert hat (ausser den Neonschildern natürlich). Sieht man also mal von der berühmten Touristenmeile Khao San Road ab, in der sich wie so oft trinkwütige Touristen in zu kurzen Shorts tummeln,  gefiel uns Bangkok wirklich super. Den  Nationalpalast und den obligatorischen Drink auf einer der Dachterrassen von Bangkoks Hochhäusern hatten wir uns allerdings für unseren letzten Tag aufgehoben, um den diesmal endgültigen Abschied von Thailand gebührend zu würdigen. Der Abend auf der Dachterrasse hat uns zwar 1000 Baht gekostet, die Aussicht war es aber auf alle Fälle wert und wir haben es dann wieder gut gemacht, indem wir in einem der zahlreichen Strassenstände für nur 70 Baht gegessen haben... 

Mittlerweile sind wir sicher in Indonesien angekommen uns so langsam neigt sich der erste Teil unserer Reise seinem Ende zu. Was wir hier schon alles erlebt haben, könnt ihr dann in unserer nächsten Nachricht lesen.


---------- FRANCAIS ----------

Bridge on the River Kwae, Katchanaburi, Thailand
Au Cambodge, toutes les routes mènent à Siam Reap et aux temples d'Angkor, la fierté et l'emblème de la nation. Et c'est exactement où nous avons decidé de passer notre dernière semaine dans le pays. Pour la plus part des gens, Angkor se résume à un seul temple, Angkor Wat qu'on retrouve sur toutes les cartes postales, mais il y a plus de 1000 temples dispersés sur 200 km carré. Nous avons decidé de profiter d'un forfait de visite de 3 jours pour découvrir les temples principaux sans tomber dans une overdose de temples.

Le premier jour, nous avons loué les services d'un tuk tuk pour explorer les temples les plus éloignés. La visite a commencé par le Ta Prohm, bien connu pour les énormes racines de fromager qui enlacent les ruines du temple qui figure dans le film Tomb Raider. Ta Prohm a gardé un aspect sauvage au milieu de la jungle et on imagine ce qu'ont ressentis les explorateurs européens qui ont redécouverts les ruines au milieu du XIXème siècle.

Cooking class in Katchanaburi, Thailand
Les deux jours suivants, nous avons exploré les sites de Angkor Thom et de Angkor Wat par nos propres moyens en louant des vélos, l'entrée des sites n'étant qu'à 30min de route de Siem Reap. Lors de notre deuxième jour de visite, nous avons pris le temps de découvrir les 9 km carré de Angkor Thom, la dernière capitale de l'empire Khmere. Le point d'orgue de la journée, le temple du Bayon avec ses immenses visages de pierre à l'expression sereine qui nous observent de tous les cotés.
Pour finir en beauté, nous avons gardé Angkor Wat pour le dernier jour de visite. A 5h du matin, nous étions déjà sur les vélos pour profiter du lever de soleil derrière le temple. Mais l'attraction est populaire et les bus et les tuk tuks nous prenaient déjà de vitesse. L'image qui nous restera d'Angkor Wat est celle des centaines de touristes qui essayent tous de prendre la meilleure photo du lever de soleil, un jour de pluie... Un peu plus tard, les groupes repartaient pour prendre leurs petit-déjeuners et nous avons pu profiter du calme pour visiter les intérieurs. Angkor Wat a beau d'être le plus grand édifice religieux de la planète, nous avons été un peu deçu. Peut être nous avons eu tord d'attendre le troisième jour avant de le visiter ou le fait que le temple soit trop propre, dégagé de tous les éboulis et de la végétation envahissante, le rend un peu ennuyeux? 
Mais dans tous les cas à cause de la diversité et le nombre de ses temples, Angkor reste quelque chose d'incroyable à visiter.

Party time in Katchanaburi, Thailand
Nous avons choisi de rester au plus proche des temples et donc un peu éloigné du centre ville de Siem Reap. Pour être honnête, nous n'avons pas vu grand chose de la ville. Les temples attirent tellement de monde, tôt ou tard, vous tomberez sur des voyageurs que vous connaissez. Sur un sentier dans la jungle d'Angkor nous avons croisé deux français que nous avons rencontré en Inde à Varanasi quatre mois plus tôt. Un autre jour nous sommes tombés sur Giancarlo, un londonnien avec qui nous avons sympathisé à Kampot au Cambodge. Plus tard nous avons organisé un diner avec un couple germano-mexicain avec qui nous avons passé du temps sur Don Det, au Laos. Le rendez-vous a eu lieu dans un restaurant allemand et si Damien n'était pas excité à l'idée de la gastronomie allemande, il a été obligé d'admettre que c'était le meilleur repas pris à Siem Reap (C'était même pas une winchtub...)

Lumphini Park, Bangkok, Thailand
Nous voila au bout de notre visa cambodgien et le moment est venu de retouver la Thaïlande. Cette fois nous avons eu droit qu'a un visa de 15 jours et nous avons choisi de rester à proximité de Bangkok. Finalement on a décidé de passer 3 jours à Ayutthaya, 3 jours à Katchanaburi et le reste à Bangkok avant de prendre l'avion pour l'Indonesie.

Ayutthaya, ancienne capitale du royaume Siam, est reconnue pour les ruines de nombreux temples. Rétrospectivement, c'etait pas très malin de venir ici juste après Angkor où nous avons déjà eu notre dose de ruines. Notre séjour a été surtout marqué par l'appareil photo d'Ewa qui a choisi ce moment pour rendre l'âme... Ewa était très triste de se voir obliger d'en acheter un tout beau tout neuf à Bangkok...

Bangkok Chinatown, Thailand
Un peu plus à l'est, nous nous sommes arrêtés à Kanchanaburi. Ici un épisode bien connu de la seconde guerre mondiale s'est déroulé. Il existe même un film, dont le titre m'échappe, sur l'exploitation par les japonais des prisonniers de guerres pour construire un pont sur la rivière Kwai. Mais notre séjour a été avant tout marqué par le cour de cuisine Thaï auquel nous nous sommes inscrits. Nous voulions le faire depuis un moment et Kanchanaburi était notre dernière chance avant les prix exorbitants de Bangkok.
Au programme du cour, trois recettes par personne plus un dessert. Avec les différentes variations on a fini par cuisiner 9 plats et à les déguster. Autant dire que nous avons fini repus. Mais en fait, ce n'était pas la fin. Pendants que nous avons cuisiné, les voisins lançaient une fête, et comme ils sont bons amis avec notre chef cuisinière nous nous sommes retrouvés au milieu de la fête. A part de nous montrer comment dancer "Thaï style" nos hôtes étaient occupé à nous servir à boire et à manger. Comme ce n'est pas facile d'expliquer que nous avons déjà mangé 9 plats quand on ne partage pas la même langue, nous avons décidé de rester polis et de tout goûter.
Ewa enchainait les verres à toute vitesse sans se rendre compte que ce n'était pas du sirop mais du whisky qui colorait l'eau. Damien ne s'en sortait pas mieux avant de cacher son verre sous la table pour qu'on arrête de le remplir. Nous avons finalement trouvé une échappatoire mais pas sans donner la garantie de revenir deux jours plus tard pour la fête d'anniversaire du restaurant où nous étions.
La fête a commencé par l'arrivée de 6 moines bouddhistes. Les 40 minutes suivantes, nous sommes restés à genoux, pendant que les moines bennissaient le restaurant pour apporter chance et réussite. Les moines ont ensuite pris leur déjeuner et reçu des offrandes avant que ce soit notre tour de passer à table. Pendant ces quelques jours à Katchanaburi nous avons fait l'expérience humaine la plus sincère de tout notre voyage. 

Bangkok from the Golden Mount, Thailand
Après ça, nous avons repris le bus pour Bangkok. Ces derniers jour, nous avons découvert une ville pleine de contrastes. Nous nous sommes promenés dans Lumphini Park, aux allures de Central Park à New York, avec une vue sur les grattes-ciel les plus modernes de la ville. Un peu plus loin, les ruelles de Chinatown où rien ne semble avoir changé au cours des dernières décennies.
À part Khao San Road, l'habituel ghetto de touristes venu pour faire la fête en maillot de bain, nous avons vraiment beaucoup aimé Bangkok. Nous avons gardé pour nos derniers jours en Thaïlande et comme point d'orgue la visite du Palais Royal et l'apéro dans l'un des bars situé sur le toit d'un des plus hauts immeubles de la ville. La soirée sur les toits de la capitale nous a coûte en total 1070 Baht, 1000 Baht pour l'apéro et 70 pour le diner dans un stand de rue, mais la vue le mérité.

Depuis, nous sommes arrivé en Indonésie et la fin de la première partie de notre voyage approche. Bientôt on sera au Canada où il faudra se remettre au travail. Mais on n'y est pas encore et on a encore plein de choses à voir ici.


---------- ENGLISH ----------


Reclining Buddha, Wat Pho, Bangkok
All roads in Cambodia lead eventually to Siem Reap and Angkor, the emblem and pride of the country. And this was exactly where we were planning to spend our last week in this country. Most people think Angkor equal Angkor Wat (understandable since it figures on every single postcard) but there are actually more than a thousand temples to discover in the 200km²  large area. We decided to take a 3 day pass which isn't enough to see everything but enough to avoid a general temple overdose. 
The first day we decided to hire a tuk tuk to do the big tour which covers the more distant temples including Ta Prohm which was used as a location for the movie "Tomb Raider". Unlike most Angkorian temples, Ta Prohm has been left in pretty much the same condition in which it was found: the combination of trees growing out of the ruins and the jungle surroundings makes it really special and you can imagine how the first european explorer must have felt during the "rediscovery" of Angkor in the middle of the 19th century.
With two days left we decided to explore the remaining two sightseeing points, Angkor Thom and Angkor Wat, by ourselves and hire a couple of bicycles instead of depending on a tuk tuk driver. After all it was only an easy 30min ride away from Siem Reap. So on the second day we took all our time to explore the last capital city of the Khmer empire, Angkor Thom. It covers an area of 9 km², within which are located several monuments and ruins including the state temple, the Bayon, right in the center. The Bayon's most distinctive feature is the multitude of serene and massive stone faces on its many towers.
As a highlight we kept the most legendary temple, Angkor Wat, for our last day. As we were told, and as you can see on many postcard, seeing the sun rising over the temple is the thing to do. So we woke up at 4:45am and were on our bikes at 5am. Already on our way we were overtaken by a lot of tuk tuks and mini vans full of tourists. So the most memorable thing for us of Angkor Wat will probably be those hundreds of tourists trying to get the best picture. Certainly not the sunrise because there wasn't any since it was raining. We waited for everybody to leave for breakfast and had the place finally for ourselves. But perhaps it was the fact that even Angkor Wat after two days of intensive temple-sightseeing is just another temple but we had expected more and left kind of disappointed. Our favourites remain therefor the more distant temples and the Bayon.

Bangkok by night from the Central World sky bar
Siem Reap itself wasn't as chaotic as we expected. The historical area was actually pretty nice with its colonial buildings. But the fact that we decided to stay in a little guesthouse closer to Angkor and out of the backpacker area also meant that it was quite far from the city center so we didn't see a lot in the end. Another thing: it is definitely the place where you will sooner or later meet travelers you've met before. We even happened to come across two french guys we met 4 months before in India on a little pathway in the middle of the jungle at Angkor. We also had the pleasure to see Giancarlo again- I hope you're reading this- who we meet in Kampot, Cambodia and a German-Mexicain couple which we met in Don Det, Laos. They invited us in a German Restaurant in Siem Reap and even Damien -who wasn't very excited about the idea of German cuisine- had to admit that it was the best thing he has eaten so far in Siem Reap...

Amulets market, Bangkok
After Siem Reap the time was come to say goodbye to Cambodia and for our return to Thailand. As already mentioned we didn't see a lot of it the first time. As we only had two weeks before catching our flight to Indonesia we wanted to stay close to Bangkok. We finally decided to spend 3 days in Ayutthaya in the north, 3 days in Kanchanaburi in the West and our last week in Bangkok. 
The ancient Capital of the Siam Empire, Ayutthaya, known for its many temples and ruins was our first destination. In retroperspective it wasn't the best choice to start with since we just came from Angkor and couldn't really enjoy the historical part of the city. To be honest we were a little bored by temples and especially by ruins. The only really remarkable thing was that Ewas' camera chose this particular moment to break down. She was really sad especially since she was now forced into buying a brand new one in Bangkok !

Royal Palace, Bamgkok
Next stop was a small town further west, Kanchanaburi, famous for its sad role during World War II and its bridge on the river Kwai. Who wants can either read about this part of history or simply watch the famous movie "The Bridge on the River Kwai". The town is really pleasant and its setting among the rice paddies and the surrounding mountains is simply beautiful but the highlight of our stay was definitely our cooking class. We wanted to do that for some time now and Kanchanaburi seemed like our last chance since a cooking class in Bangkok is a very pricy thing to do. We found this amazing little cafe which proposed the cooking of three different recipes per person and additional free dessert. So we presented ourselves on the next day, ready to cook and to eat since you have to eat your own creations afterwards. If you count the variations of some of the recipes we had to eat 9 different dishes and were full as a tick in the end. But actually it wasn't the end. A party was going on next door during our class and since they were friends of our teacher we were spontaneously invited to join in. Beside showing us how to dance Thai style our hosts were kept busy by refilling our plates and glasses. Explaining to somebody that you just finished a 9 meal course when you don't speak the same language was pretty difficult, so to be polite, we kept eating. Dancing makes thirsty and Ewa kept emptying her glass in the blink of an eye without realizing that it wasn't water with syrup but whisky in soda water. By the time Damien told her she started already feeling a little bit tipsy. Damien wasn't doing any better since they refilled immediately his glass every time he took a sip. Before leaving we were already invited for our next party, the one year anniversary of the little cafe two days later. The party started at 11am with the arrival of 6 monks who were invited to bless the restaurant and pray for its future good luck. During the next 40 min we were sitting on the floor trying to find a comfortable position without pointing our feet towards the monks (forbidden in Buddhism since the feet are the dirtiest part of the body). It wasn't as easy as it sounds. Best part: a cell phone started ringing during the prayer and it was definitely coming from one of the monks' bags. After the ceremony the monks are the first to eat and only after they leave, everybody else sits down for lunch. We had a lot of fun, met some nice people and it is safe to say that those two days in Kanchanaburi were certainly one of our best and traditional experiences we had so far. After that, we arrived in Bangkok, our last stop in Thailand before leaving for Indonesia.

Royal Garde in the Royal Palace of Bangkok
Bangkok was a whole new experience. But in a good way. It's just the right mixture between the old and the new. You can easily imagine yourself being in New York by spending the day in the ultra-modern buisiness and shopping district of the city. But only two steps away is Chinatown with its narrow alleys and markets where things don't seem to have changed for a long long time (except of course for the neon signs). So far -beside the famous tourist mile of Khao San Road where you can find the usual tourists in tight shorts looking to get drunk- we're really, really liked Bangkok. The visit of the National Palace and the mandatory drink on one of Bangkoks famous Rooftop Bars were saved for our last day and night to end our stay in this country with all the honor it deserves. The evening over the roofs of Bangkok was amazing but also very expensive. We ended up paying 1000 Baht for two cocktails but it was worth it. We made up for it anyway by eating for 70 Baht in a street stall.

Now we are already in Indonesia and the first part of our journey will soon come to his end. We already have to get used to go back to work in Canada. But we are not there yet and can still enjoy our time in Indonesia and you will hear all about our adventures in our next message.



16/06/2013

Looking for Cambodia

Welcome to Kep
Zwei Wochen sind seit unserer letzten Nachricht aus Kampot vergangen und mittlerweile haben wir auch ein bisschen mehr von Kambodscha gesehen. Wobei uns Manches mehr und Anderes weniger gut gefallen hat. Aber jetzt alles mal schön der Reihenfolge nach. Nach Phnom Peng ging es erstmal Richtung Süden in die kleine Stadt Kampot nahe der kambodschanischen Küste. 

In Kampot selbst gab es nicht viel zu sehen. Aber die Stadt ist sehr erholsam, mit nicht allzu vielen Touristen, und scheint seinen ursprünglichen Charakter bewahrt zu haben. Viel gemacht haben wir dort allerdings nicht, ausser die Stadt zu Fuss zu erkunden, eine kleine Fahrradtour den Fluss entlang um eine Pfefferplantage und die Umgebung zu besichtigen. Damien hat viel Zeit damit verbracht in unserem Gasthaus (Pepper Guesthouse) mit einem der Angestellten Billiard zu spielen und Ewa ihr Lesepensum aufzuholen. Unser Highlight war allerdings der Trip nach Kep, einer Stadt an der Küste 27km östlich von Kampot und dort frisch gefangene Krabben zu essen. Zuallerst mussten wir mit unserem Roller erstmal die 27km auf einer staubigen Schotterstrasse hinter uns bringen. In unserem Gasthaus wurde uns dringend geraten Sonnenbrillen mitzunehmen, um unsere Augen vor dem rotem Staub zu schützen. Unterwegs hielten wir dann noch zusätzlich an, um uns Schutzmasken fürs Gesicht zu kaufen, so wie es auch die Einheimischen zu tun. Und das aus gutem Grund. Aber wir waren trotz allen Massnahmen von oben bis untem von rotem Sand bedeckt. Auf dem Heimweg hielten wir dann noch an einer Höhle, die im 'Lonely Planet' empfohlen wurde. Zuerst wird man schon etliche Kilometer vorher von Kindern und Jugendlichen angehalten, die ihre Dienste als Führer anbieten und einen bis zur Höhle verfolgen. Zuerst muss sich dann entscheiden, wer auf unseren Roller aufpassen darf (Parkgebühren) und wer uns durch die Höhle führen darf.

Fried Crabs, Kep
Da wir unsere Taschenlampen vergessen hatten, liehen wir uns eine am Eingang aus und machten uns dann auf die Höhle zu erkunden. Nach 10m mussten wir steil nach unten durch einen engen Durchgang klettern und befanden uns in absoluter Finsternis, nur erhellt von unserer Taschenlampe, die diesen Zeitpunkt wählte und anfing loszuflackern... Aber ein, zweimal draufgeschlagen und da funktionierte sie auch schon wieder. Ewa machte sich trotzdem auf schnellsten Weg nach draussen, um erstmal tief durchzuatmen. Enge Höhlen und sie sind nunmal nicht  die besten Freunde. Das war dann auch unser letzter Tag in Kampot und am nächsten Tag ging es weiter nach Sihanoukville, wo wir uns auf ein paar unbeschwerte Tage mit Strand, Sonne und Ruhe freuten.

Kayak and Snorkeling Trip, Koh Rong
Aber weit gefehlt. Sihanoukville war definitiv nicht einer unser Lieblingsplätze in Kambodscha, obwohl wir mit Otres- Beach noch einen der angeblich ruhigsten Strände der Stadt gewählt hatten. Aber selbst hier wurden wir bis morgens um drei mit Technomusik berieselt. Wer also nach etwas Ursprünglichem in Kambodscha sucht, sollte sich von Sihanoukville weit fernhalten. Alles was man hier zu sehen bekommt, sind überwiegend junge Touristen, die nach Party und billigem Alkohol suchen und dabei halbbekleidet nicht nur über den Strand sondern auch durch die Stadt laufen. Von Respekt der einheimischen Kultur gegenüber haben wir hier also nicht viel mitgekriegt. Versteht uns nicht falsch, wir haben nichts gegen Feiern, aber nicht auf diese Art. Um diesen Ort so schnell wie möglich hinter uns zu lassen, machten wir uns nach einer Nacht ohne viel Schlaf auf nach Koh Rong, einer der bewohnten Inseln vor Sihanoukville. Wir überlegten hin und her zwischen Koh Rong und Koh Rong Salolem und entschieden uns für Erstere, da die Überfahrt und die Unterkunft billiger zu sein schien. Das hätte uns zu denken geben sollen. Auf  Koh Rong war es auch nicht viel besser als auf dem Festland. Wir blieben dann auch nur drei Nächte, da wir nach der dritten Nacht ohne viel Schlaf, bedingt durch das nächtliche Schreien am Strand und der Musik, die von der Anlegestelle selbst bis zu unserem etwas entfernterem Bungalow drang, die Schnauze voll hatten. Schade, da die Insel selbst wunderschön ist mit glasklarem Wasser und weissem Sandstrand. An einem Tag liehen wir uns ein Kanu aus, paddelten bis zu einer weiter entfernteren Insel um zu schnorcheln. Zauberhaft, zumindest bis zu dem Moment, wo zwei weitere Boote voller Touristen anlegten, die hier nicht zum tauchen oder zum schnorcheln kamen, sondern um Fische mit Harpunen zu jagen. Das war dann ein etwas abruptes Ende eines ansonsten idylischen Tages. Am nächsten Tag verliessen wir die Insel dann denn auch mit einem etwas bitterem Nachgeschmack, da es noch so viel mehr auf der Insel zu entdecken gab, wir aber viel zu müde waren, um noch irgendwas in Angriff zu nehmen. Ausserdem waren die Bungalows zwar sehr einfach und ohne jeglichen Komfort, dafür aber super teuer (verglichen mit dem was wir bisher bezahlt hatten). Die Ratten gibt es aber anscheinend gratis dazu. Wir hatten noch Glück, bei uns liefen sie nur durch, bei anderen mussten sie vom Bett runtergeschubst werden. Gepriesen sei der Tag an dem Moskitonetze erfunden wurden.
Wir blieben dann doch noch drei weitere Nächte in Sihanoukville, allerdings ganz am Ende des letzten Strandes (Footprints Guesthouse) und fanden dort endlich ein wenig Ruhe um ungestört schwimmen und Frisbee spielen zu können. 

Khmer House, near Kampot
Nach einem kurzem Zwischenstop in Phnom Penh, beschlossen wir vom herkömmlichen Touristenpfad (Phnom Penh, Sihanoukville, Siam Reap) abzuweichen und unser Glück in Kampong Chhnang zu versuchen, einer Kleinstadt zwischen Phnom Penh und Battambang. Guter Start: Wir waren die einzigen Touristen im Bus und haben die nächsten drei Tage auch sonst keine gesehen. Gut für uns, aber ehrlich, die wissen gar nicht was sie verpassen. Wir wollten eigentlich nur eine Nacht bleiben und blieben schliesslich drei. Definitiv unser Highlight bis jetzt in Kambodscha, mit den freundlichsten Leuten, die man sich nur vorstellen kann, einer Menge in der Umgebung zu sehen und
vor allem ursprünglich. Endlich hatten wir das Gefühl einen Einblick ins wahre Kambodscha zu erhalten und nicht nur in die Touristenattraktionen. Am ersten Tag fuhren wir mit dem Fahrrad zum Fluss und bezahlten zwei nette Damen, Mutter und Tochter, für eine Rundfahrt durch eines der umliegenden 'Schwimmenden Dörfer'. Ein ganzes Dorf, das sich ganzjährlich auf dem Wasser befindet mit allem was man zum Leben braucht. Wohnhäuser, Einkaufsläden etc... Zusätzlich kann man noch am Fluss entlangradeln und die Häuser entlang des Ufers bewundern, die auf unterschiedlich hohen Holzpfeilern gebaut wurden. Die Höhe ist ein Zeichen für ihre Sesshaftigkeit. Die ganz hohen bleiben ganzjährig am selbem Ort. Bei den niedrigeren werden die Pfeiler in der Regenzeit von den Häusern entfernt und so zu 'schwimmenden Häusern' umfunktioniert.

Ewa making new friends in Kampong Chhnang
Am nächsten Tag mieteten wir ein Tuk Tuk mit dazugehörigem Fahrer, Jammy, der uns die Umgebung von Kampong Chhnang zeigte, vor allem die Töpfer-Dörfer für die die Region bekannt ist. Für die Landschaft waren wir leider zur falschen Zeit am falschem Ort. Die Stadt liegt inmitten zahlreicher grüner Reisfelder, die zur Zeit leider ausgetrocknet sind und erst während der eigentlichen Regenzeit (sprich: in einem Monat) in voller Blüte stehen. Aber man kann sich auch so vorstellen, wie wunderschön es dann hier sein muss. Am letzten Tag wollten wir das Flussufer noch weiter mit dem Fahrrad erkunden, aber da wurde Damien leider krank. Was uns einen Grund mehr gibt wiederzukommen.

Nun sind wir in Battambang, unseren letzten Zwischenstation vor Angkor. Die Stadt soll laut 'Lonely Planet' einen einzigartigen Charme besitzen, den wir uns natürlich nicht entgehen lassen wollten. Nach 3 Tagen sind wir allerdings der Meinung, dass es ganz nett allerdings besser trifft und charmant dann doch ein bisschen übertrieben ist.. Aber um fair zu sein, da Damien immer noch krank ist, haben wir viel Zeit in unserem tollen Gasthaus (Battambang My Homestay) etwas ausserhalb des Zentrums verbracht und einen Tag im Krankenhaus. Keine Angst, ist nur eine kleine Infektion, nichts was ein paar Antibiotika nicht heilen könnten. Morgen geht es dann weiter nach Siem Reap, damit wir uns in unserer letzten Woche in Kambodscha ganz den Tempeln von Angkor widmen können.

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Shy Kid, Koh Rong
Nous avons quitté Phnom Penh il y a deux semaines et nous avons decouvert plein de nouveaux endroits depuis. Certaines que nous avons aimé et d'autres moins. Voici un resumé de nos aventures, en commencant par la petite ville de Kampot.

Il n'y a rien de vraiment remarquable à Kampot. C'est une petite ville calme et relaxante qui conserve un caractère traditionel malgré les touristes et les expatriés qui fuient Phnom Penh le week-end. Et puisque Kampot est un peu à l'intérieure des terres, elle échappe au tourisme de plage dont nous serrons temoin plus tard.
Pendant les 5 jours où nous y avons séjourné, nous avons exploré la ville et les environs à vélo et visité une coopérative de poivre (Le poivre de Kampot est apparemment renommé dans le monde entier), Ewa a rattrapé sont retard de lecture et Damien a joué au billard avec les employés de la guest house.
Mais le moment fort de notre séjour était notre journée à moto vers Kep située en bord de mer à 27km de Kampot. On nous avait prévenu que la route était mauvaise et on ne peut que confirmer. Elle était en travaux sur toute sa longueur et il fallait zig zager sur la terre entre les nids de poulles et les gens qui arrivaient à sens inverse... Nous avons franchis tous les obstacles sans encombre pour arriver à Kep couvert de poussière rouge et comme récompense nous nous somme accordés un bon plat de crabes (Spécialité de Kep) à la mode locale, juste sur le bord de mer.
Sur le chemin du retour nous avons fait un détour pour visiter un temple dans une des caves. Sur la route, de nombreux enfants nous interpellaient pour offrir leurs services en tant que guide. Plus loin, il a fallu en designer un pour garder la moto et un pour nous guider dans la cave. La visite n'avait rien de très excitant sauf quand la lampe de poche du gamin commençait à donner des signes de faiblaisse alors que nous étions descendus dans un petit passage pour observer des chauves-souris. Heureusement, la sortie n'était pas loin.

Otres Beach, Sihanoukville
Nouvelle étape, Sihanouville. Située sur la côte, C'est une destinations phare au Cambodge pour ces plages de sable blanc. Nous esperions un peu de farniente et de baignade. La dernière fois c'était à Goa, il y a 3 mois. Mais on n'a pas toujours ce qu'on veut et Sihanoukville est vite devenu l'endroit du cambodge que nous avons le moins aimé.
Nous avons opté pour Otres Beach à l'écart de la ville et de l'agitation. Mais même là, c'etait dificile de dormir avant 3h du mat à cause des bars alentours. Pour ceux qui recherchent le calme et l'authenticité, ne venez pas à Sihanoukville. La plupart de touristes ne cherche que la prochaine fête et se promènent en ville en maillot de bain et bikini. Pour visiter un pays et respecter sa culture merci, mais on repassera...
Le lendemain, nous avons repris notre route. Nous gardions l'espoir de trouver un endroit pour une "Robison Crusoe experience" et devions nous decider entre deux îles, Koh Rong et Koh Rong Samloen, toutes les deux un peu au large de Sihanoukville. Nous avons choisi la première parce qu'elle était plus accessible et que le logement était un peu moins cher mais nous aurrions du prendre ça comme un signe. Sur place la situation était la même que sur le continent. Des bars et des jeunes qui font la fête. Mais pourquoi viennent ils au Cambodge si c'est pour faire exactement la même chose qu'à la maison ?
Bon, malgré cela, l'île était belle. L'eau claire et turquoise, le sable blanc... Nous avons quand même passé une  bonne journée quand nous avons loué un kayak de mer pour rejoindre un petit îlot à 45min de rame. Le coin était idéal pour faire un peu de plongée au tuba et observer la faune sous marine. Enfin, le coin était idéal jusqu'a ce que deux gros bateaux à moteur arrivent et que toute une bande de touristes se mettent aussi à plonger, mais avec des fusils-harpon... Evidement, nous avons pris la fuite.  Encore une fois, nous ne nous plaignons pas de trouver des touristes dans des lieux touristiques. Nous constatons juste qu'il y a plusieurs formes de tourisme et que nous n'adhérons pas à chacune.
Après deux jours, nous avons quitté l'île avec regret. Il y avait tant d'autres choses à faire comme par exemple traverser la jungle à la recherche de plages desertiques. Mais l'ambiance ne nous plaisait vraiment pas.
De retour sur le continent, nous sommes retournés sur Otres Beache mais à son extrémité la plus éloigné. Là nous avons enfin trouvé une guesthouse agréable et nous avons pu profiter de la plage pendant 3 jours.

Riverside, Kampong Chhnang
En manque d'authenticité nous voulions sortir des sentiers battus (Phonm Penh - Sihanoukville - Siem Reap). Après un stop d'un jour à Phnom Penh, nous nous sommes arrêtés à Kampon Chhnang, à 100km au nord-ouest de la capitale. 
Les premiers signes étaient bons, nous étions les seuls touristes dans le bus. Une fois sur place nous nous sommes rendus compte que nous avions fait un bon choix. Nous sommes restés 3 jours sans voir un seul touriste occidental et nous avons découvert un environnement incroyable. Et qu'est-ce qui fait de Kampong Chhnang notre endroit préféré au Cambodge ? Son authenticité. Tout n'est pas rose bien sûre, il y a de la misère et des ordures mais au moins ce n'est pas faussé par un tourisme malsain. Les gens étaient hyper souriant et les enfants courraient vers nous pour nous serrer la mains.
Floating Village, Kampong Chhnang
Kampong Chhnang est situé sur les bord de la rivière Tonlé Sap. Si le centre de la ville est géneralement épargné par la montée des eaux lors de la saison de pluie, les habitations des rives ne le sont pas. On observe une architecture sur pilotis à 5m du sol. Et la ville s'étend aussi sur l'eau. Deux charmantes dames nous ont emmené sur leur barque à la découverte d'un village flottant. C'est un vrai village avec des boutiques, des enfants qui jouent, des chiens qui sautent de barque en barque et des centaines de maison fleuries organisé autour d'un labyrinthe de canaux.
Le jour suivant, nous partaient à la découverte de la beauté de l'arrière pays. Même si il fallait un peu utiliser son imagination pour cela car toutes les rizières étaient complètement asséchées. Il faudrait revenir au milieu de la saion des pluies pour vraiment en profiter. Nous avons aussi observé l'artisanat local.La région est réputée pour ces poteries et pour la fabrication de fours en terre traditionnels.
Malheureusement Damien est tombé malade le dernier jour et nous n'avons pas pu en découvrir plus.

Maintenant, nous sommes à Battambang, une grande ville au nord-ouest du pays. Lonely Planet lui accorde un charme unique. C'est un peu exagéré mais pour être honnête nous n'avons pas vu grand chose. Nous avons passé une journée à l'hôpital pour Damien et à se reposer dans notre guesthouse. Rassurez vous, Damien n'a qu'une petite infection que des antibiotiques soigneront très bien.
Demain nous prendrons le bus pour Siem Reap, dernière étape de notre voyage au Cambodge et base de départ pour la visite des temples d'Angkor. 

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Floating Village, Kampong Chhnang
Two weeks since we left Phnom Penh and since then we saw a lot more of Cambodia, some things we really liked and others not so much. But we will try to tell things chronological and should there for start with our stay in Kampot, a little southern town near the seaside.

Kampot itself wasn't really remarkable but it is relaxing, quiet and has managed in spite of the tourists and western expats to preserve its traditional character. Perhaps because it is not directly -even if it is near- on the seaside and lacking the kind of tourism we could witness further south. But more to that later on. So we spent most of our 5 days here exploring the city and the river by bike and even visited a pepper company. Kampot pepper is apparently very famous in the rest of the world. Damien was playing pool with one of the employees of our guesthouse (The Pepper Guesthouse) most of the time and Ewa was catching up on her reading time. But our highlight was definitely our motor bike trip to Kep, a town right on the sea 27km from Kampot. We already got a warning from our guesthouse about the poor state of the road between both towns and we can only confirm. It's most of the time a dusty dirt road and in spite of our sunglasses and face-masks (local style) we ended up completely covered in red dust. But the fresh crabs we were eating right at the beach made it worth the trouble. On the way back home we stopped at one of the famous caves of the region. Still a couple of kilometers away we were already greeted by several local kids proposing their services as guides and following us to the cave. After deciding who should take care of our motorbike we had to choose one of them as our guide and negotiating the price before we could finally enter the cave itself. After 10m we had to climb down through a small opening into total darkness only illuminated by the torchlight of our guide. It was right at that moment that the torch choose to start flimmering. We suddenly had a hard time breathing but after hitting it hard once or twice it decided to work again and we made it after only 2min to the other end. That was our last day in Kampot and on the next day we took the bus to Sihanoukville, a town right on the seaside and famous for its many beaches. We were really looking forward to some lazy days on the beach. Just relaxing, swimming and playing Frisbee. Last time we had that was at Goa three months ago.

Khmer architectur, Kampong Chhnang
But sometimes it just doesn't work out the way it was supposed to. Sihanoukville became very quickly our less favorite place in Cambodia. Among the beaches of the town we chose Otres beach that was supposed to be quiet compared to the others. But even here we couldn't get a lot of sleep with Techno music playing loudly from the bar opposite our guesthouse until 3am. Who is looking for a authentic part of Cambodia should stay far, far away from Sihanoukville. The place is full of young tourists looking for the next party and to get drunk wandering around barely dressed not only on the beach but also right in the middle of the city. So much for visiting a foreign country and
respecting their culture... Don't get us wrong we have nothing against a good night out but not like this! So next day we decided to continue directly to one of the small islands opposite the town. We were still hoping for a nice Robinson Crusoe experience at this time and sure we would find it over there. Trying to decide between our two options, Koh Rong Salolem and Koh Rong, we chose the second because it was easier to access and cheaper for accomodation. That should have been a hint but we ignored it. Koh Rong was pretty much the same experience we had on the continent only on an island. We still couldn't get any sleep during our three nights over there because of people shouting late at night at the beach and music from the party area at the boat pier. What a shame because the island was beautiful with cristal clear water and white sandy beaches. One day we rented a kayak and went to Pagoda Island which is right in front of Koh Rong and the perfect place for snorkeling. Magical moment at least until the arrival of two big boats full of tourists who came here not for snorkeling but for hunting fishes with harpoons what made us leave instantly. Again it wasn't the fact that there were other tourists that we couldn't stand -if you are going to travel to touristy places you can't really complain if you actually see one- but the way they were traveling.
 
Traditional Pottery Works, near Kampong Chhnang
Next day we decided to leave the island with a lot of regrets because there were so much more things to do -hiking through the island, discovering some lonely beaches- but after four nights of sleep deprivation we were just too tired and wanted to move on. On top of that, accomodation on the island was pretty poor and basic but a lot more expensive then anywhere else. Only the rats were free. We were quite lucky, all they did was running quickly through our bungalow others had to actually push them from their beds. Bless the day they invented mosquito nets. I know there isn't much they can do against that but why do I have to pay 20 Dollars for it? 
We returned to Sihanoukville and stayed there three more nights but this time in a guesthouse (Footprints) at the far end of Otres Beach where it was actually nice and quiet. 


After a brief stopover in Phnom Penh we decided to get off the beaten track (Phnom Penh- Sihanoukville- Siem Reap) for once and stop for a night in Kampong Chhnang, a little town between Phnom Penh and Battambang right on the river known for its floating villages.
 
Making Traditional Oven, near Kampong Chhnang
Good start: we were the only foreign tourists on the bus. Our luck didn't leave us for the next three days we didn't see one tourist during our time there. Good for us but they really don't know what they are missing. Instead of only one we ended up staying there for three nights. Our favorite place in Cambodia for now. What made it so special and different from the places we've seen so far? Because it felt real. Not that everything was nice to look at. Especially at the riverside people were living in poorly conditions but they are really friendly and we spend a lot of time laughing and high fiving the local kids. On our first day we hired a boat with two lovely women who drove us through one of the floating villages. Really fascinating. Imagine a whole village on the water with residential houses, shops, garages for boats, flowers, dogs etc. At the same time we got a free language lesson from our two guides mostly by pointing on an object and telling us the word in Khmer and laughing. 
The next day we spend the day exploring the landscape around Kampong Chhnang. Our guesthouse arranged a tour with a tuk tuk driver whose english was amazing and who explained a lot about local traditions especially when we visited one of the pottery villages where they are still producing traditional cooking stoves. The landscape full of rice paddies and palm trees was beautiful or could have been if we had been there during the right season which means July to December. For now everything was really dry but you can still imagine how green it must be during the rain season. The next day we originally planned a bike tour along the river but Damien got sick so we decided that this gives us a good reason to come back here...

So now we are In Battambang. Highly recommanded by the 'Lonely Planet' for its 'unique charme'. What we have seen so far is certainly nice but we think describing it as charming is pushing it a little bit too far... But to be fair we haven't seen much of it since Damien is still not feeling too good. So we spend almost a day at the hospital and the rest in our really lovely guesthouse ( Battambang My Homestay) a little bit outside the city center. Fortunately it is only a minor infection nothing that some antibiotics couldn't cure. Tomorrow we are continuing our way to Siem Reap where we intent to stay about a week. Hopefully completely recovered as we need some energy to fully explore the Temples of Angkor.